Sie haben einen verletzten Vogel? Bitte im Vogelschutzzentrum Mössingen melden:
Tel. 07473-1022
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Baden-Württemberg kommt nach Mössingen, um Radfahrende direkt vor Ort zu unterstützen und zur Teilnahme am
Fahrradklima-Test 2024 zu motivieren.
Im Rahmen unserer Aktion bieten wir am Donnerstag, 14.11.2024 von 16.00-17.30 Uhr am Platz vor der Kreissparkasse, Bahnhofstraße, Einmündung Falltorstraße einen
kostenlosen Ketten-Check für den Winter an. Radfahrende können hier ihre Fahrradkette reinigen und ölen lassen, damit sie auch bei Nässe und Kälte optimal läuft. Das Ziel: Mehr Motivation, auch
in der kalten Jahreszeit aufs Rad zu steigen – getreu unserem Motto: Die Verkehrswende endet nicht im Herbst! Auch im Winter kann man wunderbar Rad fahren. Wir helfen Ihnen dabei.
Besucher*innen erhalten dabei nützliche Tipps fürs Radfahren im Winter – von der richtigen Ausrüstung bis zum sicheren Fahrverhalten auf glatten oder laubbedeckten
Wegen. Während wir uns um die Kette kümmern, können Teilnehmende gleich den Fahrradklima-Test ausfüllen und so zur besseren Radinfrastruktur in Mössingen beitragen. Der Fahrradklima-Test ist eine
der weltweit größten Zufriedenheitsbefragungen von Radfahrenden. Teilnehmende können ihrer Kommune damit eine Rückmeldung zur Radinfrastruktur vor Ort geben. Die Ergebnisse helfen den Kommunen,
Schwachstellen in der Infrastruktur zu identifizieren und gezielt Verbesserungen anzustoßen. Die Umfrage läuft noch bis zum 30. November, und jede Stimme zählt: Mössingen benötigt noch 22
Teilnehmende, um die Mindestanzahl für die Auswertung zu erreichen. Eine Teilnahme ist online möglich unter fkt.adfc.de/teilnahme oder bei uns am Infostand.
Unser Service erfolgt gegen eine kleine Spende zugunsten des Crowdfunding-Projekts radspaß, das Fahrsicherheitstrainings für Radfahrende in Baden-Württemberg
ermöglicht.
Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie die Verkehrswende – auch im Winter!
Die Lage des Kalkofens bei Öschingen für den nächsten Pflege-Einsatz. Wir treffen uns am Samstag, 30.11.2024 ab 9.30 Uhr für Abräumarbeiten am Schutzgebiet Kalkofen am Albtrauf über Öschingen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Bilder: Sven Kremer
Bilder: Sven Kremer
Der mögliche Ansitz für den Habicht oberhalb eines der drei Teiche im Pfingstwasen wurde beim Einsatz am Samstag, 10.02.2024, von den aktiven der NABU-Gruppe Mössingen entfernt. Der alte, umgefallene Baum bot für den Raufvogel einen guten Ansitz, um die, neuerdings dort ansässigen Teichhühner zu erspähen und eventuell zu schlagen. Das Schilf, welches im Gewässer erwünscht ist, kann sich nun besser ausbreiten, da die Hecken um den großen 2. Teich einige Meter vom Ufer zurückgeschnitten wurden. 11 Aktive, sogar eine Gast-Helferin aus Karlsruhe, waren mit Freischneider, Rechen, Traktor und Mistgabeln bewaffnet, am Werk. 70 Jahre lagen zwischen dem jüngsten Mitarbeiter und dem Ältesten, eine wunderbare generationsübergreifende Aktion! Zur Pause gab es die klassische NABU-Rote mit Weckle und Senf.
Im März haben wir noch Aufräumarbeiten vorgenommen. Die ersten Frühlingsboten waren sichtbar.
Bilder: Sven Kremer
Wir als Ortsgruppe NABU-Mössingen e.V. verkaufen verschiedene Nisthilfen und Futterhäuser. Dabei setzen wir auf Qualität von
erfahrenen Herstellern. Von diesen Herstellern beziehen wir nur Nisthilfen aus bewährtem Holzbeton. Die Holz-Nisthilfen und Futterhäuser werden von einer KBF-Berufsschulstufe
hergesstellt. Zudem gibt es Nisthilfen-Bausätze mit Anleitung - siehe Bild links.
Einsicht in die Anleitung.
Des Weiteren können Tipps und Informationen zum Anbringen der Nisthilfen oder sonstigen Naturthemen erfragt werden. Hinweise zu den Bewohnern und Preisen auf
Nachfrage.
Kontaktdaten des NABU-Mössingens e.V.
Tel. Bernd Wolfer: 45 66
Sven Kremer: 37 91 54
Wenn die Sonne wärmer scheint und die kalten Temperaturen hoch gehen sowie der kalte Wind nachgelassen hat, freuen sich viele Grundstücksbesitzer, sich endlich wieder um ihre Gärten kümmern zu können. So unterschiedlich die Menschen, so auch ihre Gärten: manchem mögen es eher pflegeleicht und manche eher etwas wilder, vielleicht dadurch auch etwas verlockender für manche natürlichen Gartenbewohner. Um einen naturnahen Garten zu erhalten, sollte man auf bestimmte Dinge achten. Grundsätzlich ist der Verzicht von Chemikalien wie Unkrautvernichtungsmittel und anderen Pestiziden der erste Schritt. Diese sind mitverantwortlich für den Rückgang der Insekten, der sich unmittelbar negativ auf die Vogelwelt und Fledermäuse auswirkt. Zudem zerstören diese den natürlichen Aufbau von Organismen im Boden. Im naturnahen Garten sollten heimische Straucharten ihren Platz finden wie der Schneeball, das Pfaffenhütchen, Wildrosen und die Kornelkirsche. Diese bieten vor allem Insekten und Gartenvögeln Nahrung und Lebensraum. Und am besten man pflanzt diese abwechselnd und nicht in Reih und Glied. Torf wird überwiegend aus Osteuropa importiert und dienst in seiner natürlichen Funktion als CO2-Speicher und als wertvolles Biotop. Auf diesen sollte, wenn möglich verzichtet werden.
Eine wilde Ecke mit Laub- und Steinhaufen sowie Totholz, in der auch „Unkraut“ wie die Brennnessel wachsen darf, ist ebenso erwünscht. Eine kleine Fläche mit Wildblumen, die nur maximal 2-mal im Jahr schonend gemäht wird, ist sinnvoll. Dazu eine Bienen-Nisthilfe in der Nähe. Eine kleine Vogeltränke oder Wasserfläche, an der oft auch Insekten zum Wasser holen, kommt hinzu. Ein Mähroboter wird im naturnahen Garten nicht benötigt, dann eher eine traditionelle Sense für die Blumenwiese. Dies alles lässt sich mit Gemüse- und Staudenbeeten sehr gut kombinieren. Auch im Gemüsebeet lässt sich mit bewährten natürlichen Methoden und Pflanzen unterstützenden Maßnahmen biologisch arbeiten. Auf großem Grundstücken mit Bäumen und auch am Haus lassen sich kostengünstig Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse befestigen. Dabei berät Sie gerne der NABU-Mössingen e.V.
Unter der NABU-Homepage www.nabu.de/verbrauchertipps/gartenlust können Sie weiter Tipps erfahren, diese als Broschüre herunterladen oder diese im NABU-Shop bestellen.
Obstwiesenpflege ist Sport. Eine Studie, welche die Umweltakademie Baden-Württemberg am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen schon vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hat, beweist es: Bäume schneiden, Äpfel auflesen und Mähen sind sportliche Aktivitäten und gut für die eigene Gesundheit. Fitnessstudio ade, Bewegung in der Natur bringt den gleichen Effekt!
Bei unseren Biotoppflege-Einsätzen gibt es sogar noch ein Plus: Gemeinschaft, Geselligkeit und ein herzhaftes Vesper!
Weitere Informationen zur Studie unter: LUNB
Wir laden alle NABU-Mitglieder und interessierte Mitbürger ins "Natur-Fitness-Studio ein"!
Regelmäßige Biotoppflege-Einsätze siehe Veranstaltungsprogramm, im Nachrichtenblatt oder unter Termine.