Nachdem wir bereits im September begonnen hatten die Teiche im Pfingstwasen zu entkrauten,
setzten wir diese Maßnahme letzten Samstag fort. Die Krebsschere, eine rosettenbildende Schwimmpflanze mit scharf gesägten Blatträndern mußte abgefischt werden bevor sie im Herbst vollends
absinkt. Wegen ihrer großen Biomasseproduktion gilt sie als Verlandungsförderer und wird von uns alle paar Jahre von der Wasseroberfläche entfernt. Ebenso werden die Rohrkolben entlang der
Uferzone herausgezogen und damit ausgedünnt. So traf sich ein bewährtes Team von neun Aktiven am Samstagmorgen um mit Wathosen, dem Boot, Fanghaken und Mistgabeln ausgerüstet, die
Freiwasserfläche zu vergrößern. Auch die im letzten Jahr angesammelten Reisighaufen wurden verbrannt bevor sie von Brombeeren überwuchert werden und sich Tiere für den Winter einquartieren. Als
Ausweichgelegenheit hierfür wurde ein Altholzhaufen belassen. Am Feuer stärkten wir uns mit einer Roten Wurst bevor es dann wieder weiter ging um den Rest der Arbeit zu erledigen.